Bibliographic Metadata
- TitleKarl Kehrbach an Vaihinger, Leipzig, Mai 1881, 4 S., hs., Staats- und Universitätsbibliothek Bremen, Aut. XXII, 5 a, Nr. 4
- Creator
- Recipient
- ParticipantsBenno Erdmann ; Carl Friedrich Wilhelm Weichardt ; Friedrich August Weißhuhn ; Friedrich Gottlob Born ; Gustav Hartenstein ; Johann Friedrich Herbart ; Immanuel Hermann Fichte ; Johann Friedrich Hartknoch ; Johann Gottlieb Fichte ; Johann Gottlieb Peucker ; Immanuel Kant ; Karl Rosenkranz ; Johann Karl Friedrich Rosenkranz ; Wilhelm Wundt
- Place and Date of Creation
- Series
- Physical LocationStaats- und Universitätsbibliothek Bremen, Aut. XXII, 5 a, Nr. 4
- URN
- Social MediaShare
- Archive
- ▼
Karl Kehrbach an Vaihinger, Leipzig, Mai 1881, 4 S., hs., Staats- und Universitätsbibliothek Bremen, Aut. XXII, 5 a, Nr. 4
Lieber Freund![a]
Mit Wundt habe ich noch nicht sprechen können, obwohl ich seit vorgestern Nachmittag hier bin, habe daher auch die Correcturbögen Deines Commentars[1] noch nicht wieder in den Händen.
Da die Vorrede schon beendet, so würde überdies ein Urtheil für die Redaction derselben nicht von Belang sein.
Der Haupt-Einwurf, den man gegen den Commentar macht ist der: daß er zu sehr in das Specielle eingeht, z. B. Erklärung des Büchertitels „Krit[ik] d[er] r[einen] Vernunft“ „I. Kant, Professor,“ „Hartknoch“ etc.[b] Es wird von Vielen als Mikrologie ausgelegt. Ich habe gegen diese Auffassung polemisirt; denn wo soll dann[c] der Grenzpunkt zwischen Mikrologie u. Nicht-Mikrologie sein? Der Commentar soll doch zugleich Nachschlagebuch sein. Es könnte sehr wohl sein, daß ich wissen wollte, wie kommt es, | daß Kant seine Kritik in Riga bei Hartknoch verlegt; es könnte ebenso gut sehr wohl sein, daß ich wissen wollte, seit wann er der Akademie Mitglied geworden etc. etc.[d]
Auf jeden Fall aber kann es nicht schaden, wenn[e] Du diese etwaigen Vorwürfe der Mikrologie durch eine Bemerkung in der Vorrede paralysirst[f].[2]
Ich selbst werde in den ersten Besprechungen[3] hin weisen, wie leicht es sei, gewisse Vorwürfe zu erheben etc.[g]; daß aber ihre Berechtigung schwerlich[h] durch ernste Gründe gestützt werden könnte.
Es fällt mir noch ein, daß Du unter der Literatur nicht erwähnt hast:
Born’s[4] Erläuterungen; sie finden sich in dem seit 1789 herausgegebenen „Neuen philosophischen Magazin zur Erläuterung d[es] Kant’schen Systems“.[5]
Peucker[i][6] hast du ja wohl. Er wurde von Fichte[7] beim Unterrichten benutzt.
Ad rerum[j][k] Hartknoch. Ueber Hartknoch u. sein Verhältniß zu Kant habe ich in den „Träumen eines Geistersehers“[8] gesprochen. Das könnte vielleicht noch nachgetragen werden.[9] | Da du auch nach dem Prospect[l] auf Textkritik und Bibliographie eingehst, so werde ich die bezügl[iche] Materie schicken.[10]
Wünschenswerth wäre es, wenn du auf den schlechten Stand der Kant-Bibliographie aufmerksam machen wolltest. In meinen „Träumen d[es] Geistersehers …“ sind etzliche[m] saftige Bemerkungen[11].
Mein Herbart beginnt in den nächsten Wochen zu erscheinen.[12]
Es ist sehr wohl möglich, daß ich eine große diplomatisch genaue Ausgabe d[er] sämmtl[ichen] Werke Kants mache, mit Angabe d[er] Varianten der Originaldrucke, resp. Manuscripte[n] u. der Varianten von Hartenstein[o][13], Rosenkranz[p][14] u. [Benno] Erdmann[15]. Gegen den Letzteren hat sich Wundt mir u. Andern gegenüber in der schroffsten Weise ausgesprochen. Gegen die Prolegomena v. [B.] E[rdmann][16] wüthete er förmlich. Er war[q] auch ganz entschieden dagegen, daß ich die Abweichungen des [B.] Erdmann’schen Text[r] notiren wollte. Diese Behandlung des Kant’schen Textes durch [B.] Erdmann sei dilettantische nichtige Spielerei mit vieler anspruchsvoller Gespreizheit[s] vorgetragen. Ich kam mehrfach in die etwas komische Lage B. E[rdmann] in Schutz nehmen u. ihn vertheidigen zu müssen. – Wenn Du in der | Vorrede den Wunsch aussprechen könntest, daß[t] eine große Ausgabe, textkrit[ischer] Art, mit Angabe der Variant[en] u. vor Allem der Paginirung erwünscht wäre, würdest Du vielleicht mir einen Dienst thun; indeß ist das auch nicht so nöthig.[17]
Wo erscheint der Commentar? In Deiner[u] Anzeige in der Allgem[einen] literar[ischen] Correspondenz[18] muß ich den Verleger noch angeben.
Schick mir möglichst rasch Prospect[v] u. ein Exemplar.[19]
Sobald ich heute oder morgen von Wundt Antwort habe, schreibe ich Dir.[20]
Morgen bin ich wieder in Halle a/S. Lasse es dir gut gehen.
In Eile u. in der Werbung[w] meines Freundes, des Architektes C. Weichardt[21], mit dem ich vom 1. October an zusammen ziehen werde.
Dein
Carlos Kehrbach
Kommentar zum Textbefund
Kommentar der Herausgeber
1↑Deines Commentars ] meint Vaihinger: Commentar zu Kants Kritik der reinen Vernunft. Zum hundertjährigen Jubiläum derselben. Bd. 1. Stuttgart: W. Spemann 1881 [2 Lieferungen 1881/1882].2↑Auf jeden Fall … Vorrede paralysirst. ] so geschehen in Vaihinger: Commentar zu Kants Kritik der reinen Vernunft. Zum hundertjährigen Jubiläum derselben. Bd. 1. Stuttgart: W. Spemann 1881 [2 Lieferungen 1881/1882], S. XII–XIII; vgl. auch ebd., S. 444 sowie Vaihinger: Commentar zu Kants Kritik der reinen Vernunft. Zum hundertjährigen Jubiläum derselben. Bd. 2. Stuttgart, Berlin, Leipzig: Union/Deutsche Verlagsgesellschaft 1892, S. IV, S. VI–VII.3↑Besprechungen ] es sind keine Rezensionen Kehrbachs zu Vaihingers Kant-Kommentar ermittelt; vgl. Kehrbach an Vaihinger vom 8.7.1881.5↑Born’s Erläuterungen … Kant’schen Systems“. ] vgl. die Beiträge Friedrich Gottlob Borns in: Neues philosophisches Magazin, Erläuterungen und Anwendungen des Kantischen Systems bestimmt. Herausgegeben von J. H. Abicht und F. G. Born. Bd. 1, 1. u. 2. Stück, Leipzig: Joh. Phil. Haugs Witwe 1789; 3. u. 4. Stück, Leipzig: Johann Ambrosius Barth 1790; Bd. 2, 1.–2. Stück, ebd. 1790; Bd. 2, 3. u. 4. Stück, ebd. 1791. Vaihinger verweist in seinem Kommentar zur Kritik der reinen Vernunft mehrfach auf Borns Texte und erwähnt in einem Abschnitt namens Uebersicht der wichtigsten allgemeinen Erläuterungsschriften zu Kants Kritik der reinen Vernunft: Abicht und Born, Neues philos. Magazin, Erläuterungen und Anwendungen des Kantischen Systems bestimmt. 4 Bde. Leipzig 1789 ff. [Enthält brauchbare Beiträge] (Vaihinger: Commentar zu Kants Kritik der reinen Vernunft. Zum hundertjährigen Jubiläum derselben. Bd. 1. Stuttgart: W. Spemann 1881 [2 Lieferungen 1881/1882], S. 20).6↑Peucker ] Johann Gottlieb Peucker (1764–1830), vgl. Peucker: Darstellung des Kantischen Systems nach seinen Hauptmomenten zufolge der Vernunftcritik, und Beantwortung der dagegen gemachten Einwürfe. Besonders zum Gebrauch academischer Vorlesungen. Grottkau/Leipzig: Verlag der Schulbuchhandlung 1790; vgl. den Kommentar zu Erich Adickes an Vaihinger vom 4.1.1893.7↑Fichte ] die Verwendung einer Schrift Peuckers in Vorlesungen ist weder für Johann Gottlieb Fichte noch für Immanuel Hermann Fichte ermittelt; gemeint ist vermutlich Johann Gottlieb Fichte, vgl. J. G. Fichte an Friedrich August Weißhuhn vom August/September 1790. In: Lauth, Reinhard / Jacob, Hans (Hg.): Johann Gottlieb Fichte. Gesamtausgabe. Reihe IV, Bd. 1: Briefwechsel 1775–1793. Stuttgart-Bad Canstatt: Frommann 1968, S. 167–168, hier S. 168: Ich habe mich jetzt ganz in die Kantische Philosophie geworfen: Anfangs aus Noth, ich gab eine Stunde über die Kritik der reinen Vernunft […]. Ein gewisser Peuker in Schlesien hat eine Darstellung der Kritik d. r. V., nebst kurzer Widerlegung der dagegen gemachten Einwürfe, geschrieben: es ist größten Theils ein Auszug, der mir indeß trefflich scheint; der mich aber im Grunde nicht freut, weil ich halb und halb Willens war, etwas Aehnliches zu thun. Derselbe Brief war ohne Datierung bereits veröffentlicht worden in: Fichte, Immanuel Hermann: Johann Gottlieb Fichte’s Leben und literarischer Briefwechsel. Bd. 1 Das Leben, 2. Aufl. Leipzig: Brockhaus 1862. Digitalisat: https://www.google.de/books/edition/Johann_Gottlieb_Fichte_s_Leben_und_liter/kTwBAAAAQAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=peuker+fichte&printsec=frontcover (16.4.2024), S. 109–111. Peuckers Darstellung des Kantischen Systems (s. o.) wird erwähnt in: Platner, Ernst: Philosophische Aphorismen nebst einigen Anleitungen zur philosophischen Geschichte. Ganz neue Ausarbeitung. Erster Theil. Leipzig: Schwickert 1793, S. 342 u. S. 450. Auf Platners Aphorismen wiederum habe sich Johann Gottlieb Fichte in elf Vorlesungen in Jena und Berlin kommentierend […] bezogen […]. (Fichte, Johann Gottlieb: Supplement zu Nachgelassene Schriften Bd. 4, hg. v. Reinhard Lauth u. Hans Gliwitzky. Stuttgart-Bad Canstatt: Friedrich Frommann Verlag 1977, S. V–VI, hier S. V).8↑„Träumen eines Geistersehers“ ] vgl. die auf April 1880 datierte Vorrede des Herausgebers in Kant: Träume eines Geistersehers, erläutert durch Träume der Metaphysik, hg. v. Karl Kehrbach. Leipzig: Philipp Reclam jun. o. J., S. III–XXXIII, hier S. XI–XII. Digitalisat: https://www.google.de/books/edition/Tr%C3%A4ume_eines_Geistersehers/6Y0NAAAAQAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=kehrbach+kant+geistersehers&printsec=frontcover (10.6.2024).9↑Das könnte … werden. ] vgl. die unterschiedlichen Darstellungen Kehrbachs (a. a. O.) und Vaihingers (Commentar zu Kants Kritik der reinen Vernunft. Zum hundertjährigen Jubiläum derselben. Bd. 1. Stuttgart: W. Spemann 1881 [2 Lieferungen 1881/1882], S. 75).11↑saftige Bemerkungen ] vgl. Kehrbach: Vorrede des Herausgebers. In: Kant: Träume eines Geistersehers, erläutert durch Träume der Metaphysik, hg. v. Karl Kehrbach. Leipzig: Philipp Reclam jun. o. J., S. III–XXXIII, hier etwa S. VIII, S. XX.12↑Mein Herbart … erscheinen. ] u. d. T. Joh. Fr. Herbarts sämmtliche Werke. In chronolgischer Reihenfolge, hg. v. Karl Kehrbach. Bd. 1 erschien laut Titelblatt erst 1882 (Leipzig: Veit & Comp. Digitalisat: https://www.google.de/books/edition/Joh_Fr_Herbart_s_s%C3%A4mtliche_Werke_in_chr/zishAQAAIAAJ?hl=de&gbpv=0 (10.6.2024)); vgl. Kehrbach an Vaihinger vom 8.7.1881.13↑Hartenstein ] Gustav Hartenstein (1808–1890) gab die Werke Kants in zwei Ausgaben heraus: 1838/39 in 10 Bänden, 1867–69 in 8 Bänden (BEdPh).14↑Rosenkranz ] Karl Rosenkranz (1805–1879) gab 1838–1842 mit Friedrich Wilhelm Schubert eine 12-bändige Ausgabe der Werke Kants heraus (BEdPh).15↑[Benno] Erdmann ] anders als Hartenstein und Rosenkranz veröffentlichte B. Erdmann keine Gesamtausgabe der Werke Kants, gab allerdings Einzelausgaben mehrerer Werke heraus, darunter die Kritik der reinen Vernunft (1877) sowie die Prolegomena (1878).16↑Prolegomena v. [B.] E[rdmann] ] meint Kant, Immanuel: Prolegomena zu einer jeden künftigen Metaphysik, die als Wissenschaft wird auftreten können, hg. v. Benno Erdmann. Leipzig: Verlag von Leopold Voss 1878. Digitalisat: https://hdl.handle.net/2027/nnc1.cr60075724 (16.4.2024).17↑Wenn Du in … nicht so nöthig. ] ähnlich ging Kehrbach in seiner Ausgabe der Kritik der reinen Vernunft vor, die die Paginierung der Originalausgaben sowie derjenigen von Rosenkranz/Schubert, Hartenstein und Kirchmann angibt und die Varianten der Originaldrucke von 1781 und 1787 verzeichnet (vgl. Kant, Immanuel: Kritik der reinen Vernunft. Text der Ausgabe 1781 mit Befügung sämmtlicher Abweichungen der Ausgabe 1787. Herausgegeben von Dr. Karl Kehrbach. Zweite, verbesserte Auflage. Leipzig: Philipp Reclam jun. o. J. (Vorwort datiert auf 1878, Digitalisat: https://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11173057-2 (10.6.2024)). Vgl. Vaihinger: Commentar zu Kants Kritik der reinen Vernunft. Zum hundertjährigen Jubiläum derselben. Bd. 1. Stuttgart: W. Spemann 1881 [2 Lieferungen 1881/1882], S. XV–XVI: [gesperrt:] Ich wiederhole, dass [Sperrung Ende] – bis zum Erscheinen einer allen Ansprüchen entsprechenden Ausgabe – [gesperrt:] die Benutzung dieses Commentars den Gebrauch der Kehrbach’schen Ausgabe der „Kritik der reinen Vernunft“ nothwendig voraussetzt. 2) Bei den Citaten aus Kants übrigen Werken [Sperrung Ende] wurden, um den Besitzern der verschiedenen Ausgaben das Nachschlagen zu ermöglichen, die von Kant selbst gemachten Abschnitte, Paragraphen u. s. w. benützt. […] Wo diese Methode nicht möglich war, wurde nach der Rosenkranz’schen | Ausgabe [R] als der besten und verbreitetsten citirt. […]. Bei der „Kritik der praktischen Vernunft“ und bei den Abschnitten der „Prolegomena“, welche nicht von Kant paragraphirt sind, wurde die Originalpaginirung angegeben, welche dort in der Kehrbach’schen, hier in der Erdmann’schen Ausgabe zu finden ist. Es ist bedauerlich, dass die Nachlässigkeit der früheren Editoren eine solche Umständlichkeit nöthig macht. Eine neue grosse Ausgabe sämmtlicher Werke Kants, mit Textkritik, Angabe aller Varianten und Emendationen und vor Allem der Paginirungen der verschiedenen bisherigen Editionen wäre sehr zeitgemäss.18↑Anzeige in der Allgem. literar. Correspondenz ] nicht ermittelt; die Zeitschrift Allgemeine literarische Correspondenz für das gebildete Deutschland wurde im Verlauf des Jahres 1881 eingestellt.20↑Sobald ich heute oder morgen von Wundt Antwort habe, schreibe ich Dir. ] etwaige Schreiben Wundts an Kehrbach und Kehrbachs an Vaihinger nicht ermittelt.21↑Architektes C. Weichardt ] Gemeinter nicht zweifelsfrei ermittelt; sofern ein Umzug Kehrbachs nach Leipzig (vgl. Kehrbach an Vaihinger vom 8.7.1881) stattfand und gemeint ist, handelt es sich womöglich um den Architekten Carl Friedrich Wilhelm Weichardt (1846–1906, https://d-nb.info/gnd/139300651 (26.4.2024); vgl. die Einträge zu „Weichardt, C.“ im Leipziger Adreß-Buch für die Jahre 1881 und 1882, mit je unterschiedlichen Adressen). Kehrbach ist im Leipziger Adreß-Buch nicht eingetragen.22↑1881 ] Datierung unsicher; für das Jahr 1881 (vor Erscheinen des 1. Bd. des Kant-Kommentars, dessen Vorrede auf Mai 1881 datiert ist) spricht Vaihingers Eingehen auf den Mikrologie-Vorwurf und der anscheinend Kehrbachs Wunsch entsprechende Satz hinsichtlich einer neuen Ausgabe sämtlicher Werke Kants in der Vorrede des 1. Bd. des Kant-Kommentars. Der Schreibfehler in der Adresse ist vermutlich nicht auf einen Umzug zurückzuführen; ein Umzug fand zwar wahrscheinlich statt (Kehrbach ist im Adreß-Buch und Wohnungs-Anzeiger für die Gesammtstadt Halle a. d. Saale und Giebichenstein zuletzt für das Jahr 1881 aufgeführt), allerdings frühestens im Juli 1881 (vgl. Kehrbach an Vaihinger vom 8.7.1881). Ab 1883 lebte Kehrbach in Berlin (NDB). Nicht sicher ermittelt ist die Textgrundlage der von Kehrbach genannten Einwürfe gegen den Kommentar; sie könnte in den offenbar im Umlauf befindlichen Korrekturbögen bestehen. Die erwähnte Herbart-Ausgabe Kehrbachs erschien ab 1882 (Bd. 1; Bd. 2 folgte 1885).▲