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- TitleErich Adickes an Vaihinger, Kiel, 31.12.1901, 4 S., hs., Staats- und Universitätsbibliothek Bremen, Aut. XXI, 1 b, Nr. 5
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- Physical LocationStaats- und Universitätsbibliothek Bremen, Aut. XXI, 1 b, Nr. 5
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Erich Adickes an Vaihinger, Kiel, 31.12.1901, 4 S., hs., Staats- und Universitätsbibliothek Bremen, Aut. XXI, 1 b, Nr. 5
Kiel, d. 31/12. 01[1]
Sehr geehrter Herr Prof.!
Entschuldigen Sie, dass meine Antwort[2] sich bis heute verzögert, in der ich Ihnen und Ihrer werten Familie nun zugleich meine aufrichtigsten Glückwünsche zum neuen Jahr[a] darbringen kann. Ich hoffe, dass Ihre Gesundheit nun ganz wiederhergestellt ist, u. dass die Aussicht, in der Redaktion der Kantstudien noch weiter entlastet zu werden, Ihnen neue Kräfte zur Vollendung Ihres wichtigen Commentars[3] gibt.
Dass ich erst jetzt schreibe, liegt daran, dass mir war, als hätte ich in den Anthropol[ogie]-Nachschriften[b] etwas über Lotterie gelesen. Und deshalb sah ich 2 Nachschriften, die ich hier habe, erstmal darauf durch, fand aber nichts, nur mehrere Stellen über Kartenspiel in Gesellschaft, die aber für Sie nichts Interessantes bieten. Wahrscheinlich | habe ich diese Stellen im Sinn gehabt. Doch können in den Nachschriften bei Külpe[4] weit[ere] Stellen über Lotterie enthalten sein; ich habe dort in 14 Tagen d[ie] 15 Hefte durchstudiert u. entsinne mich der Einzelheiten natürlich nicht mehr so genau. Wesentliche Ähnlichkeit mit Reuters Zettel[5] wären mir aber aufgefallen. – Als gedruckte Schrift ist mir nur Kritik d[er] r[einen] Vern[unft] 2. Aufl. 848 ff.[c] (vom Meinen, Wissen u. Glauben) als vielleicht erwähnenswert eingefallen.
D[ie] Refl[exion] 237 stammt wohl sicher aus den 70ger[d] Jahren und zwar entweder Ende oder Anfang. In dem Dorpater Handexemplar der Logik bezieht Kant sich bei dem betreffenden Abschnitt öfter auf Lotterie[e]; ich schicke meine Abschrift[6] mit. Die Jahreszahlen am Rand habe ich eben für Sie beigesetzt[f]; doch sind sie nicht sicher, da ich gerade jetzt an die Logik erst heran kann u. die Verhältnisse des Manuskripts[g] von der Metaphysik[7] etwas abweichen. Die Zahlen gelten immer abwärts bis zur nächsten. Wollen Sie Einiges wörtlich abdrucken, so | müssen Sie wohl erst bei Dilthey anfragen; ich habe mich auch dazu verpflichten müssen. Blosse Inhaltsangabe u. Hinweise werden ja auch so erlaubt sein. Es ist zu einem guten Zweck: die Frage zu entscheiden, ob das lose Blatt in die Kantausgabe aufgenommen werden solle. – Ob in Heinzes Logiknachschriften[h] nichts steht?
Ist es begründet zu sagen, dass Kant sehr gern in der Lotterie spielt?[i] Ich habe augenblicklich die Einzelheiten nicht im Kopf, ich meinte, es sei nur einmal bezeugt, dass ers gethan.
Reuter hätte gern eine etwas grössere Zahl Abdrücke[8]. Augenblicklich ist er bei Paulsen-Steglitz, dessen intimer Freund er ist.[j]
Ist das mit Kühnemann eigentlich mehr als Gerücht[9]? Ich fragte bei Dilthey deshalb an: mir sei ein[k] Gerücht des und des Inhalts zu Ohren gekommen; mein Brief kreuzte sich mit einem von ihm, nach welchem er leidend war. Ich habe noch keine Antwort bekommen. Wenn die Regierung kein Ordinariat wieder errichten will u. Vorschläge verlangt von Leuten, die um Gesch[ichte] d[er] Philos[ophie] Verdienst haben:[l] habe ich dann Aussicht, dort in 1. Linie vorgeschlagen zu werden? Oder[m] ist Riehl noch immer so piquirt, | dass ich ihn hier nicht umworben u. umschmeichelt habe, dass er gegen mich arbeiten würde? Hier spricht er sich sehr günstig über meine Sachen aus, hat mich auch früher mal nach Rostock empfohlen.
Gegen den Willen der Fakultät wird doch jetzt die Regierung[n] beantragen, Kühnemann anzubringen.[o] Hier wollte man ihn nicht hinhaben, als das neugeschaffene E[xtra]-O[rdinariat] für neuere Litterat[ur-]Geschichte besetzt werden sollte, das jetzt Berger[10] hat. Die Fakultät lehnte aber Kühnemann ab, weil er in erster Linie Philosoph sei.
Wenn nun ein E[xtra]-O[rdinariat] dort kommt, könnten Sie dann nicht an Dilthey schreiben u. von ihm über mich Erkundigungen einziehen? Er hat ja wiederholt versprochen, für mich einzutreten.[p] Hält er dann nicht sein Wort, so hab ich große Lust ihm die ganze Kantsache vor die Füße zu werfen. Dann kann er zusehen, wie er sie fertigbekommt. In Göttingen hat er mich betrogen; ich weiß nicht, ob ich es mir noch ein 2. Mal würde gefallen lassen.
Ist denn in Halle Stimmung für Kühnemann[11]? Ich meine dort, wenn man ganz objektiv urteilt, nun bei einem E[xtra]-O[rdinariat] für Gesch[ichte] d[er] Phil[osophie] ich in erster Linie in Frage komme.[q]
Kennen Sie den „-λ“[12], der im litterar[ischen] Centralblatt mein „Kant contra Haeckel“ recensirt hat? Ich kennte ihn sehr gern, weil ich Jemand In Verdacht hab, den ich schütze[r] u. von dem ich den Verdacht gern genommen sähe. Vielen Dank für Ihre Haym-Adresse[13], die mich sehr gefreut. Ich verehrte den alten Herrn sehr. Wenn Sie mögen u. können, schreiben Sie mir über die Stimmung in Halle. Wie stehen Sie zu Riehl? Hat Blass[14] Einfluss? Mit herzl[ichem] Gruß Ihr ergebenster
Adickes.[s]
Kommentar zum Textbefund
a↑Glückwünsche zum neuen Jahr ] von anderer Hd. mit Bleistift unterstrichen und am linken Rand angekreuztb↑Anthropol.-Nachschriften ] von anderer Hd. mit Bleistift unterstrichen und am linken Rand angekreuzth↑Heinzes Logiknachschriften ] darüber von anderer Hd. (Vaihingers?) mit Bleistift zur Verdeutlichung: Heinzes Logiknachq↑nun … komme. ] von anderer Hd. mit Bleistift am linken Rand angekreuzt, Gesch d. Phil. doppelt mit Bleistift unterstrichenKommentar der Herausgeber
1↑Kiel, d. 31/12. 01 ] die Datierung 31.12.1905 in den 1966 vorgelegten Briefregesten trifft nicht zu, vgl.: Der Nachlass des Philosophen Hans Vaihinger. Alphabetisches Verzeichnis der Briefe von A–M. Vorgelegt von Gunhild Meier und Leonore Schmidt (Staatsbibliothek Bremen). Bremen 1966. Für die Online-Ausgabe: Bremen: Staats- und Universitätsbibliothek 2016 (https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:46:1-7219 (27.8.2024)).3↑Ihres wichtigen Commentars ] von Vaihingers Commentar zu Kants Kritik der reinen Vernunft erschienen lediglich zwei Bände. Das auf bis zu fünf Bände angelegte Werk blieb unvollendet.4↑Nachschriften bei Külpe ] Zusammenhang unsicher. In Abt. 1 Bd. VII der Akademieausgabe, worin Oswald Külpe Kants Anthropologie in pragmatischer Hinsicht verantwortet hat (1907), sind keine Nachschriften enthalten.6↑schicke meine Abschrift ] vgl. Vaihinger: Erläuterung der Begriffe von möglich und unmöglich, wahrscheinlich, unwahrscheinlich und gewiss, von Glück und Unglück. Ein wiederaufgefundenes „Loses Blatt“ von Kant. Mitgeteilt von H. Vaihinger. In: Kant-Studien 7 (1902), S. 94–98, hier S. 97, Anm. 1: Nach einer Mitteilung von Adickes stammt das Fragment 237 wohl eher aus dem Ende der 70er Jahre. Adickes erinnert ferner an Reflexion II, No. 823 (80er Jahre), wo K. die „Grade der Möglichkeit“ auch durch ein verwandtes Beispiel erläutert: „so gehören viel Würfe, um eine Tern zu werfen“. Derselbe weist noch auf die Kr. d. r. V., 2. Aufl. S. 853 hin, wo Kant das Problem „vom Meinen, Wissen und Glauben“ dadurch erläutert, dass jemand für seine Glaubensüberzeugung eine Wette (von 1–10 Ducaten) eingeht. Reicke weist ferner hin auf die Vorrede zu Kants Schrift über die „Negativen Grössen“ (1763), wo Kant von der „Logik der Erwartungen in Glücksfällen“ spricht – sowie die Nachschrift auf S. 98: Ich verdanke Adickes die sehr wertvolle Mitteilung, dass in dem Dorpater Handexemplar der Meierschen Logik Kant bei dem betreffenden Abschnitt derselben öfters zur Illustrierung der abstrakten Begriffe auf Lotteriebeispiele recurriert. – Darnach könnte das Lose Blatt also wohl auch aus einer Nachschrift der Logikvorlesung stammen. […] Kant scheint das Beispiel auch in anderen Vorlesungen mit Vorliebe benutzt zu haben; nach einer weiteren Mitteilung von Adickes kommt auch in der ungedruckten älteren Pölitzschen Nachschrift der Metaphysik in dem Abschnitt über Hypothetische Möglichkeit (vgl. die von Pölitz herausgegebene Metaphysik S. 63) das Lotteriebeispiel vor.7↑Logik … Metaphysik ] im Rahmen von Adickes’ Edition von Kants Nachlass im Rahmen der Akademie-Ausgabe (Gesammelte Schriften), vgl. Adickes an Vaihinger vom 3.1.1901.8↑Abdrücke ] von Vaihingers genanntem Aufsatz in Kant-Studien, s. o. – Der Altonaer Gymnasialprofessor Friedrich Reuter (zuvor in Glückstadt, vgl. z. B. Reuter: Übungsstücke zum Übersetzen aus dem Deutschen in das Griechische. (Für Secundaner und Primaner). Abhandlung zum Jahresbericht des Glückstädter Gymnasiums. Glückstadt: J. J. Augustin 1882; Meldung des Abganges nach Altona im Jahresbericht für 1886) war der Einlieferer des Losen Blatts, das Vaihinger Kant zuschreibt.10↑Berger ] Arnold Berger (1862–1948), 1890 an der Universität Bonn für das Fach deutsche Philologie habilitiert, 1901 ao. Prof. Kiel, 1902 Halle, 1905 o. Prof. an der Technischen Hochschule Darmstadt, 1933 emeritiert (https://www.catalogus-professorum-halensis.de/bergerarnolderich.html (27.8.2024)).11↑Stimmung für Kühnemann ] Adickes wurde bei Hallenser Vakanzen mehrfach nicht berücksichtigt, zu Eugen Kühnemann äußern sich die Fakultätsgutachten ablehnend. Vgl. zu den Kontexten Hartwin Spenkuch (Hg.): Preußische Universitätspolitik im Deutschen Kaiserreich : Dokumente zu Grundproblemen und ausgewählten Professorenberufungen in den Philosophischen Fakultäten zur Zeit Friedrich Althoffs (1897 bis 1907). Berlin/Boston: de Gruyter 2018 (Acta Borussica NF. 2. Reihe, Abt. II, Bd. 13), S. 507: Antrag der Philosophischen Fakultät der Universität Halle auf ein 2. Ordinariat für Germanistik vom 30.5.1902: Es muß aber unbedingt ein Mann von gründlicher und sicherer philologischer Bildung sein, und aus diesem Grund kann nach einhelliger Meinung der Fakultät Prof. Kühnemann in Marburg für diese Stelle durchaus nicht in Frage kommen, da er seiner ganzen Vorbildung nach gar nicht Germanist von Fach ist und somit zur Leitung germanistischer Seminarübungen nicht befähigt sein würde. Nebenbei bemerkt die Fakultät, daß die früher hier durch Prof. Haym gepflegte Behandlung der neueren deutschen Literaturgeschichte in Verbindung mit der Philosophie, soweit für sie ein wissenschaftliches Bedürfnis vorliegt, an unserer Universität bereits durch Herrn Prof. Riehl in einer allen Wünschen genügenden Weise vertreten wird. Die Fakultät schlägt vielmehr an erster Stelle mit ausdrücklichster Empfehlung Prof. Arnold Berger in Kiel vor. – S. 516: Antrag der Fakultät auf Umwidmung des Philosophie-Ordinariats von Rudolf Haym für Kunstgeschichte vom 14.8.1902: Eurer Hochwohlgeboren beehrt sich die unterzeichnete Fakultät, in Erwiderung auf den Erlaß vom 16. Juli dieses Jahres die Kunstgeschichte als dasjenige Fach zu bezeichnen, das durch einen etatsmäßigen Ordinarius vertreten zu sehen sie am dringendsten wünschen muß. Wenn daher nach des Herrn Ministers Entschließung das durch den Tod des Professors Haym erledigte Ordinariat nicht wieder durch einen Philosophen besetzt werden soll, so bittet die Fakultät, diese Stelle einem Kunsthistoriker zu übertragen. […] Auch würde die Fakultät nur ungern bei ihren Geschäften und Beratungen einen fachmännischen Vertreter dieser wichtigen Disziplin noch länger entbehren, wie ja auch an keiner der uns an Größe und Bedeutung gleichstehenden preußischen Universitäten der Kunsthistoriker unter den Ordinarien fehlt. – S. 528: Vorschlagsliste der Fakultät der Universität Halle für das Ordinariat für Philosophie (Nachfolge Riehl) vom 28.7.1905: Die ergebenst unterzeichnete Fakultät beehrt sich, zur Wiederbesetzung der erledigten ordentlichen Lehrkanzel der Philosophie die folgenden Vertreter des Faches in Vorschlag zu bringen: Sie nennt an erster Stelle den ordentlichen Professor der Philosophie in Breslau, Dr. Hermann Ebbinghaus; sie schlägt an zweiter Stelle, ohne Unterschied des Ranges und auf gleicher Stufe vor: den ordentlichen Professor der Philosophie in Würzburg, Dr. Oswald Külpe und den ordentlichen Professor desselben Faches in Freiburg i. B. Dr. Heinrich Rickert; an dritter Stelle den außerordentlichen Professor der Philosophie in Göttingen, Dr. Edmund Husserl.12↑Kennen Sie den „-λ“ ] vgl. die Besprechung in: Literarisches Centralblatt Nr. 51/52 vom 21.12.191, Sp. 2110: Adickes, Erich. Kant contra Haeckel. Erkenntnistheorie gegen naturwissenschaftlichem Dogmatismus. Berlin, 1900. […] Häckel ist Dogmatiker, und zwar ein ebenso unduldsamer wie unklarer Dogmatiker, der Erfahrungen, Schlüsse aus denselben, Theorien, vage Hypothesen nicht zu unterscheiden vermag, der, in der Hauptsache Materialist, doch auch gelegentlich in den Gedankengängen des psycho-physischen Parallelismus herumspaziert (consequentes Denken ist eben seine Sache nicht) und dem es an aller erkenntnistheoretischen Bildung fehlt: das etwa ist die Quintessenz dieser Schrift. Mit den Waffen der Erkenntnistheorie geht der Verf. seinem Gegner zu Leibe, darum auch auf dem Titel der Name Kants, des großen Classikers der Erkenntnistheorie, trotzdem er selbst gar nicht Kantianer ist und z. B. Undurchdringlichkeit, Räumlichkeit, Bewegung den Dingen an sich zuschreibt. Sehr nachdrücklich betont er die leider noch so oft verkannte Wahrheit, daß Weltanschauung gar nicht Sache des Wissens, sondern des Glaubens ist, dass dafür „letzten Endes stets individuelle Bedürfnisse, Hoffnungen, Wünsche und Lebenstendenzen das Bestimmende sind“, und daß daher auch Weltanschauungen nicht zu widerlegen sind, vorausgesetzt, daß sie keinen Thasachen der Erfahrung widerstreiten. Nichtsdestoweniger behauptet der Verf.: „Der Materialismus kann mit aller Strenge als Höhepunkt der Absurdität erwiesen und widerlegt werden.“ Darin dürfte er doch irren. Wenn er Lockes primäre Qualitäten als real anerkennt und nur die materielle Raumerfüllung ausnimmt, so ist das eine Ansicht, die nicht widerlegt werden kann, aber auch nicht mehr als eine Ansicht. Und wenn er auf die Unfähigkeit des Materialismus hinweist, das Psychische zu erklären, so finden sich in jeder Weltanschauung Stellen genug, über die undurchdringliches Dunkel gebreitet ist. Man kann ohne weiteres zugeben, daß die Kraftcentren, für die der Verf. so beredt eintritt, alle Kunststücke machen können, die man den Atomen zuschreibt, und sogar leichter und eleganter als diese, da ihnen nichts von Erdenschwere anklebt! Aber diese Centren sind vielleicht nur darum so leicht und gefällig, weil sie ein bloßes Gedankending sind, ja noch weniger als das, ein leeres Wort. –λ. Diese Signatur ist nicht aufgelöst.13↑Haym-Adresse ] Lesung des Namens unsicher (kann auch Hagen heißen), dem Zusammenhang nach ist gemeint Vaihinger: Dem Andenken an Rudolf Haym. Als Manuscript gedruckt. Halle a. S.: Hofbuchdruckerei von C. A. Kaemmerer & Co. o. J. [1901]. – Der Akademie-Ausgabe der Werke Kants hatte die Familie von Adolf Hagen (1820–1890, zuletzt Stadtkämmerer in Berlin) bzw. von dessen Sohn Ernst Hagen (1856–1923, zuletzt Direktor der Physikalisch-technischen Reichsanstalt in Charlottenburg) Manuskripte zur Verfügung gestellt, vgl. Werner Stark: Nachforschungen zu Briefen und Handschriften Immanuel Kants. Berlin: Akademie-Vlg. 1993, S. 44–48.14↑Blass ] Friedrich Blass (1843–1907), nach Promotion Gymnasiallehrer in Bielefeld, Naumburg, Magdeburg, Stettin und Königsberg. In Königsberg 1874 für Klassische Philologie habilitiert, 1876 ao. Prof. Kiel, 1881 o. Prof., 1892 in Halle (https://www.catalogus-professorum-halensis.de/blassfriedrich.html (27.8.2024)).▲