Titelaufnahme
- TitelEntwicklung eines informationslogistischen Strukturkonzepts zur globalen Produktionsdatenintegration in der Branche Druck / vorgelegt von Kristin Lorscheid-Trostmann
- Beteiligte
- Erschienen
- Umfang1 Computerdatei (ca. 3,17 MB) : Auszüge (Titel, Zusammenfassung, Abstract, Inhaltsverzeichnis, ca. 91,5 KB)
- HochschulschriftWuppertal, Univ., Diss.
- SpracheDeutsch
- DokumenttypDissertation
- URN
- Das Dokument ist frei verfügbar
- Social MediaShare
- Nachweis
- Archiv
- IIIF
Deutsch
Insbesondere die technische Ausstattung der Produktion führt durch die technologische Entwicklung zu einer stetigen Zunahme der Ressourcenkapazitäten. Die Zunahme der Maschinengeschwindigkeiten und Arbeitsbreite erschwert die maximale Auslastung der Produktion und senkt die Wirtschaftlichkeit. Die Kooperation in Netzwerken bietet den KMU der Branche Druck die Möglichkeit, - unternehmensinterne Ressourcen durch Insourcing auszulasten und - unternehmensexterne Ressourcen durch Outsourcing für die eingehende Aufträge zu nutzen. Voraussetzung für eine wirtschaftliche Produktion der Unternehmen in einer Kooperation ist die Reduktion der Ressourcen auf die eigenen Kernkompetenzen. An Bereitschaft der Unternehmen zur Netzwerkbildung mangelt es nicht. Woran es mangelt, sind Kenntnisse und das Wissen der Unternehmen, wie man nach geeigneten Partnern sucht, Produktionsnetzwerke zielgerichtet aufbaut und Kooperationen erfolgreich durchführt. Dabei steht nicht die Frage im Vordergrund, welche Form der möglichen Netzwerktypen zielgerichtet aufgebaut werden soll. Vielmehr wird der Fokus auf die Strukturierung der Wertschöpfungskette gerichtet, die letztlich die Form der Kooperation in einem Produktionsnetzwerk bestimmen. Unter diesem Aspekt wird der Bereich der Produktion von Druckprodukten in Bezug auf die informationslogistischen Strukturen analysiert. Das Ergebnis ist ein modular aufgebauter Kooperationsstandard, der den Materialfluss der Produktion entlang der Wertschöpfungskette durch eine standardisierte Informationslogistik unterstützt. Dieser Standard zeichnet sich durch eine ganzheitliche Restrukturierung aus. Die Produktion wurde unter den Sichten Datenstruktur, Geschäftsprozesssteuerung, Organisation und Softwarekonzept analysiert und in Form eines Referenzmodells standardisiert. Diese ganzheitliche Sicht auf die Produktionsprozesse der Druckindustrie bildet das Gesamtoptimum der Produktionsprozesse ab. Das Ergebnis ist ein Referenzmodell für die Branche Druck, das über seine standardisierte Planung und Steuerung die Produktionsprozesse der KMU und ihrer Netzwerke regelt.
English
The innovation of technical production equipment causes a continuous increase of the resource capacities. Among with the increase of the production line speed and the machine size it appears to be more complicated to maximize the utilisation of the production in order to keep the economic efficiency. The cooperation in networks offers to small and medium-sized enterprises (SME) the possibilities - to fully-utilize the in-house resources by insourcing and - to use enterprise-external resources by outsourcing - production orders. Precondition for an economical production is a cooperation between the SME of the printing industry with a focus on the core competences of each enterprise. Principally the enterprises are interested in network production. However problems are skills and the knowledge, how to look for convenient partners, build up goal-oriented production networks and effectually organize cooperation in collaborative supply chains. Thereby the dissertation does not focus on possible network-types. Rather the focus is directed towards structuring the added value chain, which defines the character of the cooperation in a production network. In consideration of this aspect the production of printing products is analysed due to its information logistic structures. The result is a modular cooperation standard which supports the flow of material through the production along the added value chain by a standardised information logistic. This standard is characterised by an integrated reengineering approach. The production has been analysed under the views of data structure, business process control, organisation and software conception and has been standardised in form of process reference model. This integrated approach onto the manufacturing processes of the printing industry represents the optimum of the processes of manufacturing. The result is a process reference model for the printing industry which allows a standardised planning and production control in SME´s and in SME networks.
- Das PDF-Dokument wurde 15 mal heruntergeladen.