Titelaufnahme
- TitelAMANDA und DØ als Testumgebung für das LHC Computing Grid / von Torsten Harenberg
- Beteiligte
- Erschienen
- HochschulschriftZugl.: Wuppertal, Univ., Diss., 2005
- SpracheDeutsch
- DokumenttypDissertation
- URN
- Das Dokument ist frei verfügbar
- Social MediaShare
- Nachweis
- Archiv
- IIIF
Deutsch
Die in Bau befindlichen Experimente am Large Hadron Collider LHC am CERN bei Genf werden größere Datenmengen produzieren und mehr Rechenzeit benötigen als jedes bisherige Experiment in der Hochenergiephysik. Diese Anforderung werden nur noch mit Hilfe von Grid-Technologien in einem weltweiten Verbund lösbar sein. Mit Hilfe der Dissertation sollen 2 laufende Experimente in die schon jetzt vorhandenen Grid-Initiativen eingebunden werden, um daraus Rückschlüsse auf deren weitere Entwicklung zu ziehen. Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung in den physikalischen Rahmen und mit einer Motivation für die Notwendigkeit zur Anwendung neuer Technologien im Bereich des Computings. Danach werden die Experimente vorgestellt und eine Einleitung in das Grid-Computing gegeben. Die folgenden zwei Kapitel befassen sich dann mit der Anwendung von Techniken des Grid-Computings im Rahmen des AMANDA- und des DØ-Experiments. Beide sind laufende Experimente mit aktiver Datennahme. Die Simulationssoftware dieser Experimente wird in einem Grid nutzbar gemacht, um damit zum einen einen signifikaten Beitrag zum erhöhten Rechenzeitbedarf der Experimente zu leisten. Außerdem (und dies ist je nach Sichtweise der wichtigere Aspekt) wird evaluiert, inwieweit die Rechenverbünde im Hinblick auf Stabilität, Skalierbarkeit und Reproduzierbarkeit schon heute den Anforderungen von laufenden Experimenten gewachsen sind. Damit sind Schlussfolgerungen für die weitere Entwicklung in Richtung LHC möglich.
- Das PDF-Dokument wurde 23 mal heruntergeladen.