Titelaufnahme
- TitelOf tradition and creation: the discourse of fashion designers on trend report usage / Amanda Queiroz Campos
- Verfasser
- Körperschaft
- Erschienen
- AusgabeElektronische Ressource
- Umfang1 Online-Ressource (252 Blätter)
- HochschulschriftUniversidade Federal de Santa Catarina, Dissertation, 2017
- HochschulschriftBergische Universität Wuppertal, Dissertation, 2017
- SpracheEnglisch
- DokumenttypDissertation
- URN
- Das Dokument ist frei verfügbar
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- Nachweis
- Archiv
- IIIF
Deutsch
Die vorliegende Dissertation betrifft die Analyse der Rolle der Unternehmen, die sich im Bereich von Modetrends-Vorhersage beschäftigen, nämlich, die sogenannte Bureaux de style im aktuellen Modesystem. Zu diesem Zweck wurde in dieser Forschung einen qualitativen Ansatz sowie eine sowohl explorative als auch erklärende Natur ausgewählt. Aus diesem Grund fokussiert sie sich nicht nur auf die Faktoren und die Beweggründe für die aktuelle Konnotation der Bureaux de Style, sondern auch auf die Bereitschaft und das Interesse der Modeunternehmen, die Modetrend-Informationen über Produkte zu erwerben, zu überprüfen und anzuwenden – oder nicht anzuwenden. Die Daten wurden durch theoretische, dokumentarische und Feldforschung (Interviews) gesammelt und auf der Grundlage des Kritischen Realismus, der Giddens‘ Perspektive auf Struktur und Agentur und der Grounded Theory von Glaser und Strauss analysiert. Die Dualität "Unsicherheit und Abhängigkeit" erscheint in hohen Maβe als Beziehung zwischen Bureaux de Style und Modedesignern. Die anvertraute Abhängigkeit beschäftigt sich darüber hinaus mit einer in der Vergangenheit erfolgreichen Sicherheit, während die Unsicherheit in Bezug auf die Zukunft, insbesondere auf ihre Unvertrautheit und Unwissenheit, ausgedrückt wird. Trotz der hohen Aboquoten von Trendberichten seitens Bureaux de Style wird ein Diskurs, der auf der "Nutzlosigkeit" von Modetrendberichte basiert ist, ausgebreitet. Die Art und Weise, mit deren Hilfe die Modedesignern mit den von den Bureaux de Syle vermittelten Informationen umgehen, besteht andererseits aus der Nutzung. Die Forschung führte zur Entwicklung eines Modelles, dessen Inhalt die von Modedesignern eingesetzten Ebenen für Modetrendberichte ist und ausdrückt weiterhin, wie Designer auf Informationen bezüglich des Modetrends reagieren.
English
The present Ph.D. dissertation has as its axis analyzing the role of fashion trend forecasting companies – bureaux de style – in the current fashion system. It deals with the immaterial agency of fashion designers investing on interdisciplinary methods. To accomplish its objectives, this research adopted a qualitative approach of both exploratory and explanatory nature. Therefore, it seeks to understand not only the factors and motivations for the current connotation of the bureaux de style, but also the willingness and interest of fashion companies to acquire, review, and apply—or not—the fashion trend information on products that they design. Data collected by means of theoretical, documentary, and field research (interviews) were analyzed based on Critical Realism, Giddens’ perspective on structure and agency, and Grounded Theory, from Glaser and Strauss. The duality “insecurity and dependence” seems to be highly expressive of the relationship between bureaux de style and fashion designers. Moreover, the entrusted dependency refers to the successful past of security, while insecurity is expressed in relation to the future, more specifically to its unfamiliarity and ignorance. Despite the high subscription rates to trend reports from bureaux de style, a discourse based on the “uselessness” of fashion trend reports is pervasive. On the other hand, the way fashion designers deal with the information conveyed by the bureaux de style consists of usage. The research resulted in the development of a model of levels of fashion trend report usage by fashion designers that expresses how designers respond to fashion trend information.
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