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Neue Methoden zur Sicherung der Mobilität älterer Menschen im Straßenverkehr / vorgelegt von Dirk Boenke. 2011
Inhalt
1 Einleitung
2 Zielsetzung und Einordnung des Themas
2.1 Zielsetzung und Motivation
2.2 Aufbau der Arbeit
2.3 Rechtliche Einordnung
2.4 Entwicklung eines eigenständigen Planwerks für die Belange älterer Menschen – Begründung
3 Mobilitätssicherung für ältere Menschen – Status quo
3.1 Örtliche Unfalluntersuchung
3.2 Beteiligung älterer Menschen und ihrer Interessenvertreter am Planungsprozess
3.2.1 Seniorenbeirat und Seniorenbeauftragte(r)
3.2.2 Behindertenbeirat und Behindertenbeauftragte(r)
3.2.3 Interessenvertretungen
3.2.4 Probleme bei der Beteiligung von Interessenvertretungen
3.3 Regelwerke und Normen
3.3.1 Schriften der Forschungsgesellschaft
3.3.2 Schriften des DIN
3.3.3 Schriften der Bundesministerien
3.3.4 Relevanz hinsichtlich der Bedürfnisse älterer Menschen
3.3.5 Verbindlichkeit der Schriften
3.3.5.1 FGSV
3.3.5.2 DIN
3.3.5.3 Bundesministerien
3.3.5.4 Bewertung der Verbindlichkeit für die Praxis
3.4 Überprüfung der Planungspraxis in ausgewählten Kommunen
3.4.1 Die Regelwerke in der Praxis – Ergebnisse einer Kurzbefragung
3.4.1.1 In der Praxis verwendete Regelwerke
3.4.1.2 Bewertung der Lesbarkeit und Verständlichkeit der Regelwerke
3.4.1.3 Halbwertszeit und Verfügbarkeit
3.4.1.3.1 Beispiel 1: Räumgeschwindigkeit an einer LSA
3.4.1.3.2 Beispiel 2: Gestaltung einer Haltestelle
3.4.2 Einflüsse von Verbänden und Beiräten
3.4.3 Einfluss der Größe einer Kommune
3.4.4 Einschätzung der Berücksichtigung der Belange älterer Menschen in der eigenen Stadt
3.5 Analyse des Status quo – Fazit
4 Mobilitätskennwerte älterer Menschen – Status quo und Prognosen
4.1 Definition der Zielgruppe „Ältere Menschen“
4.2 Soziodemografische und sozioökonomische Entwicklung älterer Menschen in Deutschland
4.2.1 Bisherige und zukünftige Bevölkerungsentwicklung in Deutschland
4.2.2 Wohn- und Lebenssituation
4.2.3 Derzeitige und prognostizierte Einkommenssituation älterer Menschen in Deutschland
4.3 Mobilität im Alter
4.3.1 Mobilitätskennziffern und Verkehrsmittelwahl
4.3.2 Verkehrsmittelwahl in Abhängigkeit vom Einkommen
4.3.3 Führerschein- und Pkw-Verfügbarkeit
4.3.4 Entwicklungstendenzen der Verkehrsteilnahme älterer Menschen
4.4 Derzeitiges Verkehrsunfallgeschehen älterer Menschen
4.4.1 Allgemeine Unfallentwicklung bei älteren Verkehrsteilnehmern
4.4.2 Unfallgeschehen älterer Kraftfahrer
4.4.2.1 Das Unfallrisiko älterer Kraftfahrer
4.4.2.2 Unfallursachen bei Unfällen älterer Kraftfahrer
4.4.2.3 Exkurs: Fahreignung älterer Menschen
4.4.3 Unfallgeschehen älterer Fußgänger
4.4.3.1 Unfallrisiko älterer Fußgänger
4.4.3.2 Unfallursachen bei Unfällen älterer Fußgänger
4.4.3.3 Vergleich älterer und jüngerer Altersgruppen bei Fußgängerunfällen
4.4.4 Unfallgeschehen älterer Radfahrer
4.4.4.1 Unfallrisiko älterer Radfahrer
4.4.4.2 Unfallursachen bei Unfällen älterer Radfahrer
4.4.4.3 Vergleich älterer und jüngerer Altersgruppen bei Radfahrunfällen
4.4.5 Unfallgeschehen älter Menschen im öffentlichen Nahverkehr
4.5 Typische Beeinträchtigungen im Alter und ihre Folgen für die Mobilität
4.5.1 Physiologische Einschränkungen
4.5.2 Sensorische Einschränkungen
4.5.2.1 Sehschädigung – Blindheit und Sehbehinderung
4.5.2.2 Auditive Einschränkungen
4.5.3 Altersbedingte kognitive und senso-motorische Veränderungen
4.5.4 Menschen mit chronischen Erkrankungen
4.5.5 Auswirkungen von alterstypischen Beeinträchtigungen auf die Mobilität
4.5.6 Entwicklungstendenzen bei Mobilitätseinschränkungen älterer Menschen
4.6 Barrierefreiheit als zwingendes Erfordernis zur eigenständigen Mobilität
4.7 Zusammenfassung und Fazit
5 Neue Methoden zur Sicherung der Mobilität älterer Menschen im Straßenverkehr
5.1 Differenzierte Methoden zur Stärken-/Schwächen-Analyse
5.2 Analyse von Unfällen älterer Menschen
5.3 Zweigestufte Passantenbefragung (Zielgruppenbefragung)
5.4 Wegekettenprotokolle
5.5 Fokusrunden
6 Anwendung der neuen Methoden in Fallbeispielräumen
6.1 Auswahl von Untersuchungsstädten (Fallbeispiele)
Fallbeispiele und Untersuchungsmethodik
6.1.1 Kriterien für die Auswahl der Fallbeispiele
6.1.2 Kurzbeschreibung der ausgewählten Fallbeispiele
6.1.2.1 Gelsenkirchen
6.1.2.2 Siegen
6.1.2.3 Lüdinghausen
6.1.3 Gegenüberstellung der wichtigsten Merkmale der drei Untersuchungsstädte
6.2 Analyse von Unfällen mit Beteiligung älterer Menschen in ausgewählten Städten
6.2.1 Häufige Konfliktsituationen älterer Verkehrsteilnehmer
6.2.1.1 Häufige Unfalltypen bei älteren Kraftfahrern
6.2.1.2 Häufige Unfalltypen bei älteren Radfahrern
6.2.1.3 Häufige Unfalltypen bei älteren Fußgängern
6.2.1.4 Zusammenfassung
6.2.2 Weitergehende Unfallanalysen in den drei Untersuchungsstädten
6.2.2.1 Verunglücktenhäufigkeit im Vergleich
6.2.2.2 Unfalllage älterer Verkehrsteilnehmer in Gelsenkirchen
6.2.2.2.1 Unfalltypensteckkarte
6.2.2.2.2 Ältere Menschen als Unfallverursacher
6.2.2.2.3 Weitere verunglückte ältere Fußgänger und Radfahrer
6.2.2.2.4 Abgleich mit den Problemräumen
6.2.2.2.5 Zusammenfassung der Unfallanalyse Gelsenkirchen
6.2.2.3 Unfalllage älterer Verkehrsteilnehmer in Siegen
6.2.2.3.1 Unfalltypensteckkarte
6.2.2.3.2 Ältere Menschen als Unfallverursacher
6.2.2.3.3 Weitere Fußgänger- und Radfahrerunfälle älterer Menschen
6.2.2.3.4 Abgleich mit den Problemräumen
6.2.2.3.5 Zusammenfassung der Unfallanalyse Siegen
6.2.2.4 Unfalllage älterer Verkehrsteilnehmer in Lüdinghausen
6.2.2.4.1 Unfalltypensteckkarte
6.2.2.4.2 Ältere Menschen als Unfallverursacher
6.2.2.4.3 Weitere Unfälle älterer Fußgänger und Radfahrer
6.2.2.4.4 Abgleich mit den Problemräumen
6.2.2.4.5 Zusammenfassung der Unfallanalyse Lüdinghausen
6.2.3 Zusammenfassung der Unfallanalyse für die drei Untersuchungsräume
6.2.4 Fazit Unfalluntersuchung
6.3 Ergebnisse der ersten Zielgruppenbefragung in den Städten
6.3.1 Soziodemografische Daten
6.3.2 Ergebnisse zum Mobilitätsverhalten
6.3.3 Meinungsbild zur Straßenraumgestaltung – Städteübergreifende Ergebnisse
6.3.3.1 Notwendigkeit zur Steigerung der Mobilität für Fußgänger und Radfahrer
6.3.3.2 Notwendigkeit zur Steigerung der Mobilität für ÖPNV-Nutzer
6.3.3.3 Notwendigkeit zur Steigerung der Mobilität für Pkw-Nutzer
6.3.3.4 Zusammenfassung zum Meinungsbild Straßenraumgestaltung
6.3.4 Die „Bürgermeisterfrage“
6.4 Ergebnisse der zweiten Zielgruppenbefragung in „Problemräumen“
6.4.1 Ergebnisse für die Kategorie 1 (Komplexe Kreuzungen und Kreisverkehre)
6.4.2 Ergebnisse für die Kategorie 2 (Einfache Kreuzungen)
6.4.3 Ergebnisse für die Kategorie 3 (Verkehrsstrecken und -flächen)
6.4.4 Zusammenfassung der städteübergreifenden Ergebnisse
6.5 Ergebnisse der Wegekettenprotokolle
6.6 Ergebnisse der Fokusrunden
6.6.1 Mobilität aus Sicht älterer Kfz-Nutzer
6.6.2 Mobilität aus Sicht älterer Fußgänger
6.6.3 Mobilität aus Sicht älterer Radfahrer
6.6.4 Mobilität aus Sicht älterer ÖPNV-Nutzer
6.6.5 Generelle Anmerkungen zur Mobilität
6.7 Exkurs: Leitfaden zur Verkehrsraumgestaltung
6.7.1 Beispiel 1: Gestaltung von Überquerungsstellen für ältere Fußgänger
6.7.2 Beispiel 2: Kontrastreiche Gestaltung von Elementen im Verkehrsraum
6.7.3 Beispiel 3: Verweilplätze und Sanitäranlagen
6.7.4 Beispiel 4: Trennung von Verkehrsanlagen verschiedener Verkehrsträger
6.7.5 Beispiel 5: Signaltechnische Sicherung von Linksabbiegern an Lichtsignalanlagen
7 Handlungsempfehlungen für die Planungspraxis und Zusammenfassung
Empfehlungen und Zusammenfassung
7.1 Konsequenzen für die zukünftige Verkehrsraumgestaltung
7.1.1 Von der Barrierefreiheit zum Design für Alle
7.1.2 Berücksichtigung und Auswirkungen von Design für Alle in der Praxis
7.1.3 Erarbeitung von Mindestkriterien für eine barrierefreie Straßenraumgestaltung
7.2 Schlussfolgerungen aus den Arbeitsergebnissen
7.2.1 Ermittlung der Anforderungen älterer Menschen auf Basis von Kenndaten
7.2.2 Praxisuntersuchung – Bewertung der verwendeten Methodik und Empfehlungen
7.2.2.1 Unfallanalyse
7.2.2.2 Passantenbefragungen
7.2.2.3 Wegekettenprotokolle
7.2.2.4 Fokusrunden
7.2.2.5 Methodik – Bewertung und Fazit
7.3 Mobilitätssicherungsplanung als Handlungsempfehlung – Verfahrensvorschlag
7.3.1 Absicht der Mobilitätssicherungsplanung
7.3.2 Anwendungsbereich
7.3.3 Voraussetzung für die Durchführung des Prozesses
7.3.4 Der Planungsprozess
7.3.4.1 Aufstellungsphase – Phase 1
Schritt 1: Planungsprozess initiieren
Schritt 2: Probleme analysieren und Stärken und Schwächen herausstellen
Schritt 3: Anforderungen formulieren
Schritt 4: Maßnahmen und Planungsleitfaden entwickeln
Schritt 5: Bewerten
Schritt 6: Zusammenfassen der Ergebnisse in einem Mobilitätssicherungsplan
7.3.4.2 Umsetzen des Plans – Phase 2
Schritt 7: Koordinieren und Abstimmen
Schritt 8: Entscheiden
Schritt 9: Ausschreiben und Durchführen
7.3.4.3 Evaluation – Phase 3
Schritt 10: Evaluation und Kalibrierung
7.4 Zusammenfassung und Fazit
7.4.1 Ausgangslage
7.4.2 Zielsetzung
7.4.3 Arbeitsschritte
7.4.4 Zentrale Ergebnisse
7.4.4.1 Auswirkungen auf Verkehrsplanungsprozesse
Mobilitätssicherungspläne
Ganzheitliche Planung
Definition von Routen
Erweiterte Unfalluntersuchungen
Methodenmix zur Mängelanalyse
Planer und Entscheidungsträger sensibilisieren
7.4.4.2 Maßnahmenentwicklung
Design für Alle
Veränderung des Blickwinkels
Kontrastreich gestalten und Infrastruktur pflegen
Komplexe Verkehrssituationen entzerren
7.4.5 Fazit