Vorwort:
1.1.4 Olympiade – das „Fest der Jugend“ – das „Fest der Schönheit“ –
Jugend im „NS-Regime“
Sportverbände
1.1.7 Die Rolle von IOC, NOK und OK
1.2.0 Zwischen Chaos und Ordnung – Tanz auf dem Vulkan
Rationalität und Formprinzip in Körper und Objekt
1.2.2 Kult, Eros, Tod – Organisation der Erfahrung einer Lust – Kapitalismus und Sport
1.2.3 Olympische Spiele unterm Hakenkreuz
1.2.4 Fortschritts- und Leistungsprinzip
1.2.5 Finanzierung und Realisierung im Dritten Reich
1.2.8 Olympia und Massenregie im Rund der Arena
Ökonomische Dimensionen von Sportevents
Tauschwertseite und Gebrauchsgestalt
1.3.2 Archimedische Ellipse der Warenästhetik
1.3.5 Massenkultur – zum Begriff sozialer Masse
1.3.6 Der Parasit und der symbolische Tausch
2.1 Olympisches Zeremoniell
2.1.0 Einleitung: Zeremoniell und Protokoll
Die Massenproduktion scheint in einem selbstregulativen Kreislauf gefangen. Die Frage bleibt: Wer hat wen? Geisteswissenschaft oder Naturwissenschaft? Religion oder Atheismus? Autokratie oder Demo-kratie? Ethik oder Ästhetik? Gemeinsam oder Einzeln? Altr
2.1.1.2 Kampf der Nationen – Machtdemonstration des Sports
(...) denn im Gegensatz zu früher haben wir Deutschen in diesem Krieg eine Tugend gelernt, die uns unüber-windlich macht: Das Vertauen in die eigene Kraft.
(Joseph Goebbels)
Hinter dem Sportkampf der Nationen verbargen die Nationalsozialisten eine Machtdemonstration ihrer Stärke. Eine Stärke die insbesondere die Willenskraft des Deutschen in Leistung und Fortschritt demonstrieren sollte. Frühzeitig begann die Zusammenarbeit
2.1.1.4 Berliner Eröffnungsfeierlichkeiten unter der Schirmherrschaft Hitlers
„Die Jugend ruft die Welt“, die Olympia-Glocke und die musikalische Untermalung
Auch die Fernseh- und Rundfunkteams ließen sich in dem symbolträchtigen Glockenturm nieder; so protokolliert der OK: “In den zahlreichen Geschossen des Turmes waren zu den Olympischen Spielen Beobachtungsstände der Festleitung, der Polizei, des Sanitätsd
2.2.1.1 Propaganda-Inszenierung
2.2.2.6 Journalistische Aufgaben 1972
Das wertlose Zuschauen
Nürnberg, Deutsches Stadion und Nürnberg, Kongresshalle
2.4.1.2 Sportarchitektur als Monumentalbau und ihre ureigenen Motive im Faschismus
3. Fazit
Rationalität und Voluntarismus im gesellschaftlichen Leistungsverhalten
DAF: „Deutsche Arbeitsfront“
Endrei, Walter, Spiele und Unterhaltung im alten Europa, Hanau, 1988:
McLuhan, M., Die mechanische Braut – Volkskultur des industriellen Menschen, N.Y., 1951:
Eschenbach, Wolfram v., Parzival, München, 1981:
Hamann, Brigitte, Winifred Wagner oder Hitlers Bayreuth, München, 2002, 2. Aufl. 2005:
Nardini, Bruno, Michelangelo, Leben und Werk, Stuttgart, 1979:
Polster, Bernd (Hrsg.), West Wind, Die Amerikanisierung Europas, Köln, 1995:
Hughes, Matthew; Mann, Chris, Hitlers Deutschland, Klagenfurt, 2004:
Mandell, Richard, Hitlers Olympiade - Berlin 1936, München, 1971:
Benz, W., Geschichte des Dritten Reiches, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn, 2000:
Die Woche, Sonderheft, 1936
Olympiaheft, Amt für Sportwerbung:
Pini, Udo, Leibeskult und Liebeskitsch, Erotik im Dritten Reich, München, 1992:
Fuhrmann, Horst, Die Päpste. Von Petrus zu Johannes Paul II., München, 2004, 2. Aufl., 2005:
Olympia 1936, Band II: In Berlin und Garmisch Partenkirchen. Hamburg, 1936:
Könitzer, Willi Fr., Olympia 1936. Reichssportverlag Berlin, 1936:
Wilhelm Limpert Verlag, Berlin, 1937
Könitzer, Willi Fr., Olympia 1936. Reichssportverlag Berlin, 1936:
Verspohl, Franz-Joachim, Stadionbauten von der Antike bis zur Gegenwart, Gießen, 1976:
„Deutsche Olympiaden“, Berlin 1936 und München 1972 im Vergleich: Von der Ökonomisierung der „Olympischen Idee“ und der Warenästhetik im Sportevent