Bibliographic Metadata
- TitleMikrowellenverfahren zur Untersuchung des Erhärtungs- und Trocknungsverhaltens von zementgebundenen Baustoffen / vorgelegt von Dipl.-Ing. (FH) André Dollase, M. Sc. aus Kahnsdorf
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- Published
- EditionElektronische Ressource
- Description1 Online-Ressource (VII, 146 Seiten)
- Institutional NoteBergische Universität Wuppertal, Dissertation, 2019
- LanguageGerman
- Series
- Document typeDissertation (PhD)
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- Archive
- IIIF
English
The non-invasive microwave technology is particularly suited to detect different water contents in cement-based materials. This may be attributed to their sensitivity by measuring water molecules in such materials. Experimental studies could show, that there is a relation between the microwave signals and the compressive strength of concrete and also between the microwave signals and the moisture content of a cement-based screed. For both, a measuring procedure are developed, which allows to create a calibration model to determine the wanted value (compressive strength or water content). By the investigation of the hydration process, with the compressive strength as reference value, different microwave sensors where applied and special data analysis were used. From this proceed, the suitable combination of sensor and data analysis are chosen. The observation of relations between moisture content and the microwave signals, and so the investigation of the processes of hydration and evaporation shows, that there are influences from the bonding of water molecules in cement-based materials. These factors where include in the created calculation model.
Deutsch
Die zerstörungsfreie Mikrowellenmesstechnik eignet sich aufgrund der hohen Sensitivität gegenüber Wassermolekülen in besonderer Weise zur Detektion verschiedener Wasseranteilen in zementgebundenen Baustoffen. Durch experimentelle Untersuchungen konnten Zusammenhänge von Messgrößen der Mikrowellentechnik einerseits mit der Druckfestigkeit von Beton und andererseits mit dem Feuchtegehalt von Zementestrich nachgewiesen werden. Für beide Untersuchungsgegenstände wurde ein Messverfahren entwickelt, mit dessen Hilfe Berechnungsmodelle aufgestellt und die jeweilige Messgröße (Druckfestigkeit oder Feuchtegehalt) aus den Messwerten der Mikrowellentechnik berechnet werden können. Bei der Untersuchung des Erhärtungsprozesses und somit der Erarbeitung von Zusammenhängen der Mikrowellenmesswerte mit der Druckfestigkeit von Beton, wurden unterschiedliche Mikrowellensensoren verwendet und zur Auswertung der Messdaten verschiedene Datenanalyseverfahren angewandt. Ziel war es, eine adäquate Kombination aus Sensor und Analyseverfahren zu erarbeiten. Aus dieser Kombination erfolgte die Aufstellung von Berechnungsmodellen zur Bestimmung der Druckfestigkeit aus den Messwerten der Mikrowellentechnik. Die Betrachtung der Zusammenhänge von Feuchtegehalten mit den Messwerten der Mikrowellentechnik und somit der Untersuchung des kombinierten Prozesses aus Erhärtung und Trocknung, konnte Einflüsse der Wasserbindungsprozesse aufzeigen, welche in die Entwicklung des Berechnungsmodells zur Bestimmung des Feuchtegehaltes (Bezug CM-Feuchte) von Zementestrich einflossen.
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