TY - THES AB - Das Promotionsvorhaben befasst sich mit dem „representational dilemma“ innerhalb der Didaktik der Technik: Sowohl zum selbstständigen Erwerb neuen Wissens als auch zum Lösen neuer Probleme bedarf es externaler Wissensträger, wie gesprochener oder geschriebener Sprache, mathematischen Symbolen oder grafischen Abbildungen. Diesen ist gemein, dass sie in ihrer Funktion auf etwas anderes verweisen: sowohl auf Dingliches wie zum Beispiel den Originalgegenstand, als auch auf Konzeptuelles, wie quantitative Abhängigkeiten oder kausale Wirkzusammenhänge. Um diese Repräsentationsformen – seien sie sprachlich-symbolischer oder piktorial-grafischer Natur – jedoch bestmöglich zu verstehen, ist domänen-spezifisches Vorwissen notwendig. Ebenso muss der „Leser“ dieser Repräsentationen mit deren Konventionen und Funktionen vertraut sein. Die durch das „representational dilemma“ aufgeworfene Frage lautet also: Wie also können Lernende aus externalen Repräsentationsformen Wissen gewinnen, wenn sie diese (aufgrund mangelnden Vorwissens) nicht vollständig verstehen können? Daher soll für die Domäne Technik untersucht werden, welches Wissen im Rezeptions-prozess von Repräsentationen notwendig wird bzw. gezielt zu vermitteln ist, um Lernende dabei zu unterstützen, mit externalen Repräsentationen kompetent umzugehen und diese für den Wissenserwerb zu nutzen. AU - Erlebach, Ralf CY - Wuppertal DA - 2024 DO - 10.25926/BUW/0-782 DP - Bergische Universität Wuppertal LA - ger N1 - Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers N1 - Bergische Universität Wuppertal, Dissertation, 2024 PB - Veröffentlichungen der Universität PY - 29.05.2024 SP - 1 Online-Ressource (X, 150 Seiten) T2 - Fakultät für Maschinenbau und Sicherheitstechnik TI - Verstehens- und Rezeptionsprozess von Repräsentationen im Kontext gewerblich-technischer Berufsbildung UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hbz:468-2-5131 Y2 - 2025-01-15T23:54:38 ER -