Zur Defossilisierung des deutschen Energiesystems hin zu einer treibhausgaslosen Energieversorgung bedarf es Flexibilitätsoptionen in allen Spannungsebenen für System- und Netzdienstleistungen. Hierfür wird in dieser Arbeit ein Konzept auf der Ebene von urbanen Quartieren erarbeitet. Besonderer Fokus dieser Arbeit sind insbesondere die lastseitigen Flexibilitäten wie z. B. die Sektorenkopplung. Hierbei wird zum einen untersucht, welche Potenziale in urbanen Quartieren sich ergeben, welchen Einfluss Flexibilitäten auf das Energiesystem haben und wie diese Einflüsse quantitativ bewertet werden können.