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- TitleWindelband: Gutachten über Eduard Lindemeyer zur Bewerbung für das Reichlin-Meldegg-Stipendium, Heidelberg, 9.6.1909, 1 S., hs. (lat. Schrift), UA Heidelberg, H-IV-102/138 (Philosophische Fakultät 1908/09, Dekan: Friedrich Schöll), Bl. 285
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- Physical LocationUniversitätsarchiv Heidelberg
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Windelband: Gutachten über Eduard Lindemeyer zur Bewerbung für das Reichlin-Meldegg-Stipendium, Heidelberg, 9.6.1909, 1 S., hs. (lat. Schrift), UA Heidelberg, H-IV-102/138 (Philosophische Fakultät 1908/09, Dekan: Friedrich Schöll), Bl. 285
Heidelberg, 9 Juni 1909
Hoch geehrter Herr Dekan,
Zur Verleihung des Reichlin-Meldegg-Stipendiums[1] schlage ich
stud. theol. Ed[uard] Lindemeyer[2]
aus Bern vor, der von Herrn Koll[egen] Troeltsch als ein höchst eifrig und erfolgreich mit philosophischen Studien beschäftigter junger Mann empfohlen wird. Er erfüllt damit die Hauptbedingung des Statuts, und da diese keine Beschränkung durch Fakultäts- oder Staatsangehörigkeit kennt, so stehen der Verleihung auch keinerlei formale Bedenken im Wege.
Windelband
An den Dekan der philosophischen Fakultät | Herrn Geh[eimen] Hofrat Prof. Dr. Schöll[3] | hier
Kommentar der Herausgeber
1↑Reichlin-Meldegg-Stipendiums ] vgl. Windelbands Gutachten über Ludwig Pfülb zur Bewerbung für das Reichlin-Meldegg-Stipendium vom 29.5.1903.2↑Eduard Lindemeyer ] immatrikuliert für evangelische Theologie, 1909: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/matrikel1907/0183/image3↑Schöll ] Friedrich Schöll, geb. 1850, vgl. Wer ist’s? 1912: seit 1877 Prof. der Klassischen Philologie in Heidelberg.▲