Bibliographic Metadata
- TitleVaihinger an Elisabeth Förster-Nietzsche, Halle, 2.2.1932, Auszug abgedruckt bei Sandro Barbera: „Eine schreckliche Prophezeiung Nietzsches“. Nationalismus und Antisemitismus im Briefwechsel zwischen Elisabeth Förster-Nietzsche und Hans Vaihinger. In: Ders., Paolo d’Iorio, Justus H. Ulbricht (Hg.): Friedrich Nietzsche. Rezeption und Kultus. Redaktion Maria R. Ragazzo. Pisa: Edizioni ETS 2004 (nietzscheana Bd. 1), S. 263–264, Anm. 7.
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- Physical LocationAuszug abgedruckt bei Sandro Barbera: „Eine schreckliche Prophezeiung Nietzsches“. Nationalismus und Antisemitismus im Briefwechsel zwischen Elisabeth Förster-Nietzsche und Hans Vaihinger. In: Ders., Paolo d’Iorio, Justus H. Ulbricht (Hg.): Friedrich Nietzsche. Rezeption und Kultus. Redaktion Maria R. Ragazzo. Pisa: Edizioni ETS 2004 (nietzscheana Bd. 1), S. 263–264, Anm. 7.
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Vaihinger an Elisabeth Förster-Nietzsche, Halle, 2.2.1932, Auszug abgedruckt bei Sandro Barbera: „Eine schreckliche Prophezeiung Nietzsches“. Nationalismus und Antisemitismus im Briefwechsel zwischen Elisabeth Förster-Nietzsche und Hans Vaihinger. In: Ders., Paolo d’Iorio, Justus H. Ulbricht (Hg.): Friedrich Nietzsche. Rezeption und Kultus. Redaktion Maria R. Ragazzo. Pisa: Edizioni ETS 2004 (nietzscheana Bd. 1), S. 263–264, Anm. 7.
Regest: gibt seiner Bewunderung Ausdruck: „Sie, hochverehrte Frau Ehrendoktorin, sind als Frau ein merkwürdiges Gegenstück zu dem alten Hindenburg[1], welcher als 82jähriger Mann noch die Geschicke Deutschlands leitet, und bereit ist, das noch für weitere 7 Jahre zu tun. Uns selbst ist soviel Glück nicht beschieden, da meine Erblindung mich in allem äusserst behindert […]“ (Goethe- und Schiller-Archiv Weimar, GSA 72/5590).
Kommentar der Herausgeber
1↑Gegenstück zu dem alten Hindenburg ] vgl. David Marc Hoffmann: Zur Geschichte des Nietzsche-Archivs. Elisabeth Förster-Nietzsche, Fritz Koegel, Rudolf Steiner, Gustav Naumann, Josef Hofmiller. Chronik, Studien und Dokumente. Berlin/New York: de Gruyter 1991 (Supplementa Nietzscheana Bd. 2), S. 98: 1926 […] 10. Juli 80. Geburtstag der EFN. Festbankett mit 52 Gästen, 150 persönliche Gratulanten. In einem brieflichen Glückwunsch wird die Jubilarin gefeiert als „erste Frau Europas“. Ernst Thiel nennt sie später (24.2.1928) in einem Brief gar den „kulturellen Gipfel Europas“. Der Vorsitzende der Stiftung Nietzsche-Archiv entwirft eine Petition an Reichspräsident von Hindenburg zur Unterstützung der durch die Inflation ruinierten Schwester des Philosophen. Die Petition wird u. a. unterzeichnet von Rudolf Eucken, Harry Graf Kessler, Oswald Spengler und Hans Vaihinger. Der Reichspräsident und das Reich gewähren am Geburtstag einen monatlichen Ehrensold von insgesamt 450 Mark.▲