Bibliographic Metadata
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- TitleVaihinger an Elisabeth Förster-Nietzsche, Halle, 20.8.1930, Auszug abgedruckt bei Sandro Barbera: „Eine schreckliche Prophezeiung Nietzsches“. Nationalismus und Antisemitismus im Briefwechsel zwischen Elisabeth Förster-Nietzsche und Hans Vaihinger. In: Ders., Paolo d’Iorio, Justus H. Ulbricht (Hg.): Friedrich Nietzsche. Rezeption und Kultus. Redaktion Maria R. Ragazzo. Pisa: Edizioni ETS 2004 (nietzscheana Bd. 1), S. 264–265.
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- Physical LocationAuszug abgedruckt bei Sandro Barbera: „Eine schreckliche Prophezeiung Nietzsches“. Nationalismus und Antisemitismus im Briefwechsel zwischen Elisabeth Förster-Nietzsche und Hans Vaihinger. In: Ders., Paolo d’Iorio, Justus H. Ulbricht (Hg.): Friedrich Nietzsche. Rezeption und Kultus. Redaktion Maria R. Ragazzo. Pisa: Edizioni ETS 2004 (nietzscheana Bd. 1), S. 264–265.
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Vaihinger an Elisabeth Förster-Nietzsche, Halle, 20.8.1930, Auszug abgedruckt bei Sandro Barbera: „Eine schreckliche Prophezeiung Nietzsches“. Nationalismus und Antisemitismus im Briefwechsel zwischen Elisabeth Förster-Nietzsche und Hans Vaihinger. In: Ders., Paolo d’Iorio, Justus H. Ulbricht (Hg.): Friedrich Nietzsche. Rezeption und Kultus. Redaktion Maria R. Ragazzo. Pisa: Edizioni ETS 2004 (nietzscheana Bd. 1), S. 264–265.
Regest: begrüßt die Nominierung von Hans Leisegang[1] als Leiter der kritischen Ausgabe von Nietzsches Werken (Goethe- und Schiller-Archiv Weimar, GSA 72/5590).
Kommentar der Herausgeber
1↑Nominierung von Hans Leisegang ] vgl. die ungezeichnete Notiz: Die Zukunft des Nietzsche-Archivs. In: Vossische Zeitung, Nr. 326 vom 13.7.1930, Sonntags-Ausgabe, Unterhaltungsblatt Nr. 161 (https://content.staatsbibliothek-berlin.de/zefys/SNP27112366-19300713-0-28-0-0.pdf (29.9.2024)): Wie uns aus Weimar berichtet wird, wird jetzt eine Verbindung des Weimarer Nietzsche-Archivs mit der Universität Jena angestrebt, allerdings unter Wahrung der selbständigen Verwaltung des Archivs. Im Herbst soll mit der Bearbeitung der großen kritischen Gesamtausgabe von Nietzsches Werken begonnen werden, die auf über 50 Bände berechnet ist. Die wissenschaftliche Leistung soll dem jetzt als Nachfolger von Max Wundt von Leipzig nach Jena berufenen Professor Leisegang übertragen werden. […] Das Gerücht, daß sich Frau Foerster-Nietzsche von der Leitung des Nietzsche-Archivs zurückziehen wolle, wird vom Archiv für unrichtig bezeichnet. Kürzlich hat in der „Vossischen Zeitung“ Dr. Friedrich Würzbach auf die Mißstände der jetzigen Verwaltung des Nietzsche-Archivs hingewiesen. Es wäre sehr erfreulich, wenn diese Klagen, die von vielen anderen Seiten bestätigt wurden, dazu führen würden, daß im Archiv ein neuer Geist einzieht und eine objektive wissenschaftliche Bearbeitung der dort aufbewahrten Nietzsche-Manuskripte garantiert würde. Hierfür scheint der wissenschaftliche Name Leisegangs zu bürgen, der vor allem durch seine religionsphilosophischen Veröffentlichungen bekannt geworden ist.▲
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