Bibliographic Metadata
- TitleVaihinger an Elisabeth Förster-Nietzsche, Halle, 22.9.1914, Auszug abgedruckt und kommentiert bei Sandro Barbera: „Eine schreckliche Prophezeiung Nietzsches“. Nationalismus und Antisemitismus im Briefwechsel zwischen Elisabeth Förster-Nietzsche und Hans Vaihinger. In: Ders., Paolo d’Iorio, Justus H. Ulbricht (Hg.): Friedrich Nietzsche. Rezeption und Kultus. Redaktion Maria R. Ragazzo. Pisa: Edizioni ETS 2004 (nietzscheana Bd. 1), S. 266.
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- Place and Date of Creation
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- Physical LocationAuszug abgedruckt und kommentiert bei Sandro Barbera: „Eine schreckliche Prophezeiung Nietzsches“. Nationalismus und Antisemitismus im Briefwechsel zwischen Elisabeth Förster-Nietzsche und Hans Vaihinger. In: Ders., Paolo d’Iorio, Justus H. Ulbricht (Hg.): Friedrich Nietzsche. Rezeption und Kultus. Redaktion Maria R. Ragazzo. Pisa: Edizioni ETS 2004 (nietzscheana Bd. 1), S. 266.
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Vaihinger an Elisabeth Förster-Nietzsche, Halle, 22.9.1914, Auszug abgedruckt und kommentiert bei Sandro Barbera: „Eine schreckliche Prophezeiung Nietzsches“. Nationalismus und Antisemitismus im Briefwechsel zwischen Elisabeth Förster-Nietzsche und Hans Vaihinger. In: Ders., Paolo d’Iorio, Justus H. Ulbricht (Hg.): Friedrich Nietzsche. Rezeption und Kultus. Redaktion Maria R. Ragazzo. Pisa: Edizioni ETS 2004 (nietzscheana Bd. 1), S. 266.
▲Regest: würdigt den Beginn des Krieges. „Was würde Friedrich Nietzsche von dieser grandiosen Zeit gesagt haben! Schade, sehr schade, daß es ihm nicht vergönnt war, seinen 70. Geburtstag zu erleben. Er würde im Interesse der europäischen Kultur, als guter Europäer, diese Selbstzerreißung Europas auf das schwerste beklagt haben, aber er würde doch aufgejubelt haben über die grossartige Erhebung des deutschen Volkes, welche hoffentlich zum Siege führen wird. Aber es wird notwendig sein, und hier glaube ich im Sinne Nietzsches zu sprechen, dass wir, vielleicht noch mehr als bisher, das Gute und das Beste der anderen Kulturen in uns aufnehmen“ (Goethe- und Schiller-Archiv Weimar, GSA 72/5590).