Bibliographic Metadata
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- TitleErnst Laas an Vaihinger, Straßburg, 24.5.1883, 1 S., hs., Staats- und Universitätsbibliothek Bremen, Aut. XXII, 6 a, Nr. 3
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- Physical LocationStaats- und Universitätsbibliothek Bremen, Aut. XXII, 6 a, Nr. 3
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Abstract
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Ernst Laas an Vaihinger, Straßburg, 24.5.1883, 1 S., hs., Staats- und Universitätsbibliothek Bremen, Aut. XXII, 6 a, Nr. 3
Straßburg 24.5.83.
V[erehrter] H[err] C[ollege]
H. Schiller[1][a] ist Mitglied der Commission[2], die die Vorschläge zu machen hat. Er berichtet von, wie ihm schien, aus persönlichen Rücksichten stammender Abneigung, Sie zu berücksichtigen. Von Gottschick ist ihm eine Äußerung bekannt geworden. Da er um weiteres Material bittet, das zu Ihren Gunsten sprechen könnte, so habe ich sofort wieder geschrieben. Für jetzt scheint ihm „offengestanden die Aussicht gering“. Ich möchte meinerseits die Hoffnung nicht aufgeben. Jedenfalls geschieht was möglich ist.
In Treue
E Laas.
Kommentar zum Textbefund
Kommentar der Herausgeber
1↑H. Schiller ] Hermann Schiller (1839–1902), Pädagoge, zunächst in Gießen im Schuldienst (Gymnasialdirektor), seit 1877 o. Prof. an der Universität Gießen (WBIS).2↑Mitglied der Commission ] vgl. Hermann Schiller an Laas vom 26.1.1883 (Postkarte aus Gießen, gestempelt 27.1.1883, Straßburg am 28.1.1883 eingegangen; von Laas zur Kenntnisnahme an Vaihinger per Post weitergeleitet; Staats- und Universitätsbibliothek Bremen, Aut. XXII, 6 a, Nr. 4): Die wichtigeren Bücher – Kantcommentar, Dühring etc. – sind hier. Ich werde in der nächsten Commissionssitzung für V. eintreten – allerdings ohne Aussicht auf Erfolg – u. habe ihren Brief No 2 den Mitgliedern gegeben. Vielleicht wäre es möglich, wenn Sie mir Ihr Urteil über Stadler-Zürich, Siebeck-Basel u. Avenarius-Zürich mitteilen würden. Im Voraus hierfür dankbar Ihr H S. 26.I.83. [Postskriptum:] Auch eine Andeutung wie es kam, daß V. bei der letzten Besetzung in Str[aßburg] selbst übergangen wurde, wäre vielleicht förderlich. Die beiden letzten Wörter sind unterstrichen, darunter von Laas’ Hd.: V. H. C. Ich bitte Sie für den Fall, daß Sie noch einen mittheilenswerthen Einfall haben, denselben, ehe ich schreibe, mündlich vorzutragen. Ich bin zu Hause. E. Laas.▲
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